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Mehr als 20 Prozent der 18- bis 27-Jährigen stimmen inzwischen menschen­feind­lichen Aussagen zu, auf TikTok verbreiten sich zuneh­mend Hass und Hetze und neonazistische Jugend­gruppen mobilisieren Jugendliche gezielt für Proteste. Diese Entwick­lungen sind längst in Einrichtungen der Jugend­(sozial)­arbeit angekommen. Doch das Erkennen von menschen­verachtenden, antidemo­kratischen oder extrem rechten Tendenzen bei Jugendlichen, ihre differenzierte Einordnung sowie der angemessene Umgang damit stellen Jugend­(sozial)­arbeiter*innen vor große Heraus­forderungen.

Für die politische Bildungsarbeit im Bereich Gaming hat cultures interactive in den letzten Jahren das Mobile Game „Adamara – Harsh Waters“ entwickelt. Nun sind die Endversion des Spiels und der dazugehörige Editor für alle auf GitHub zugänglich. Beides kann von pädagogischen Fachkräften ebenso wie von interessierten Programmierer*innen für die Weiter­entwicklung herunter­geladen werden. Für die Anwendung des Editors steht zudem eine Anleitung zur Verfügung, sodass auch selbstständig Gaming-Workshops durchgeführt werden können.

Wie kann eine diskriminierungs­sensible Prävention, auch mit Blick auf Radikalisierungs­prozesse von jungen Frauen in Berlin gelingen? Dieser Frage gehen wir am 14. und 15. November 2024 in einer zwei­tägigen Fortbildung mit Fachinputs und praxis­orientierten Hilfestellungen nach. Die Fortbildung richtet sich insbesondere an Berliner Fachkräfte aus Polizei und Sicherheits­behörden sowie der Präventions­arbeit.

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