News

Hip-Hop, Rap, Techno, Punk, YouTube oder Parkour sprechen Jugendliche an, weil sie an ihrer Lebenswelt orientiert sind. Der jugend­kulturelle Ansatz zur politischen Bildung verbindet deshalb die menschen­rechts­orientierte politische Bildung mit der Auseinander­setzung mit Jugendkulturen. In einem neuen Handbuch stellt cultures interactive nun über 30 Methoden für die Jugend­kultur­arbeit vor. Die ausgewählten und erprobten Methoden eignen sich für die Jugend­kultur­arbeit mit Break­dance, Comic, DJing, Graffiti, Parkour, Rap, YouTube, Social Media und Gaming.

Über emotional und ideologisch aufgeladene Themen in ein vertieftes Gespräch gelangen zu können, ist genauso heraus­fordernd wie wichtig. Umso mehr kommt es darauf an, auch in schwierigen Situationen und bei schwer erreichbaren Adressat*innen die eigene Dialogfähigkeit aufrecht­zuerhalten und zu stärken. Um zivilgesellschaftlich Engagierte in Berlin auf heraus­fordernde Gesprächssituationen vorzubereiten, die von Ideologisierung, Verschwörungs­erzählungen, Antisemitismus und Menschen­feindlichkeit geprägt sind, bietet cultures interactive in Kooperation mit dem Landesnetzwerk Bürgerengagement am 9. Dezember eine eintägige Fortbildung an.

Für die politische Bildungsarbeit im Bereich Gaming hat cultures interactive in den letzten Jahren das Mobile Game „Adamara – Harsh Waters“ entwickelt. Nun sind die Endversion des Spiels und der dazugehörige Editor für alle auf GitHub zugänglich. Beides kann von pädagogischen Fachkräften ebenso wie von interessierten Programmierer*innen für die Weiter­entwicklung herunter­geladen werden. Für die Anwendung des Editors steht zudem eine Anleitung zur Verfügung, sodass auch selbstständig Gaming-Workshops durchgeführt werden können.

Alle News