Summer School 2023
Extrem rechte Dynamiken im Blick
Aktuelle Anforderungen an die Rechtsextremismusprävention im Kontext von Jugend- und Bildungsarbeit
Nach drei Jahren pandemiebedingter Pause war es im Juni 2023 endlich wieder so weit: Vom 5. bis 9. Juni fand in der alten Nudelfabrik Zeitz in Sachsen-Anhalt eine Summer School statt. Fünf Tage lang haben sich Fachkräfte der Sozialen Arbeit, der politischen Bildung und der Rechtsextremismusprävention intensiv mit aktuellen menschenfeindlichen Phänomenen, die Herausforderungen sozialer Arbeit im Kontext von Rechtsextremismus sowie verschiedene Ansätzen und Methoden der Prävention beschäftigt.
2023 hat die Summer School insbesondere die veränderten Anforderungen der Rechtsextremismusprävention im Feld der Jugend(sozial)arbeit in den Blick genommen: Wie sieht eine zeitgemäße Prävention mit Blick auf den aktuellen Rechtsextremismus aus? Welchen Auftrag und welche Grenzen hat die Rechtsextremismusprävention und von welchen gelungenen Ansätzen können wir lernen? Das haben wir in Fachvorträgen, Workshops, Diskussionsrunden und Werkstätten diskutiert. Jeder Tag der Summer School stand dabei unter einem eigenen Thema und begann mit einem Fachvortrag zu dem jeweiligen Tagesschwerpunkt. Von Dienstag bis Donnerstag boten dann im Anschluss stattfindende parallele Workshops vertiefende Einblicke in das Tagesthema. Nach einer gemeinsamen Mittagspause wurde das Thema in unterschiedlichen Workshops weiter erarbeitet, bevor das Gehörte und Erlebte in einer Teilnehmendenwerkstatt reflektiert und auf den eigenen Arbeitskontext übertragen wurde.