Wie können wir mit Jugendlichen über den Krieg sprechen?

Auch Kindern und Jugendlichen macht der Krieg in der Ukraine Angst. Sie befürchten, dass der Krieg weiter eskalieren und sich auf andere Länder ausweiten könnte. Bei Kindern und Jugendlichen, die vor einiger Zeit nach Deutschland geflüchtet sind, kann die Berichterstattung aus der Ukraine zudem Erinnerungen an die eigene Flucht oder an Kriegserfahrungen wachrufen. Eine besondere Unterstützung benötigen die Kinder und Jugendlichen, die gerade aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind.

Das Sozialpädagogische Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg bietet deshalb am 21. März ein Online-Seminar mit verschiedenen Inputs, Workshops und Austausch zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Kontext des Krieges in der Ukraine an. Auf diesem Fachtag geht es unter anderem um migrationssensiblen Kinderschutz, um Hilfestellungen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrungen sowie um Medienbildung im Zusammenhang mit dem Krieg. Harald Weilnböck, wissenschaftlicher Leiter von cultures interactive e.V., bietet einen Workshop an rund um die Frage, wie mit Jugendlichen über den Krieg gesprochen werden kann.

Alle Infos zum Programm und zur Anmeldung auf der Homepage des SFBB. Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit aus Berlin und Brandenburg.

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