Weiterbildungen zu Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus
Genderreflektierende Prävention
In diesem Modul werden geschlechtsspezifische Aspekte der Hinwendung und Teilnahme in rechtsextremen Szenen für Jungen* und Mädchen* behandelt. Außerdem vermitteln wir Ansätze und Methoden genderreflektierenden und geschlechtsspezifischen Arbeitens für das eigene Arbeitsfeld.
Umgang mit Diskriminierung
Sprache ist grundlegend für Kommunikation. Dabei spiegeln sich in ihrer Verwendung auch gesellschaftliche Verhältnisse wieder. So treten sprachvermittelt auch vorurteilsbehaftetes Denken und diskriminierende Einstellungsmuster auf. In dem Modul werden diese anhand von Alltagssprache untersucht und gemeinsam präventive und interventive Umgangsweisen erarbeitet.
Phänomenübergreifende Radikalisierungsprävention
In diesem Modul liegt der Schwerpunkt auf der Vermittlung von Handlungskompetenzen für den phänomenübergreifenden Umgang mit Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und religiös begründetem Extremismus. Es werden Ansätze sowie Methoden der politischen Bildungsarbeit zu den unterschiedlichen Präventionsfeldern vorgestellt.
Zwischen Meinungsfreiheit und Hetze
In dieser Fortbildung geht es um den Umgang mit menschenfeindlichem und extrem rechtem Verhalten. Denn recht(sextrem)e und andere menschenfeindlichen Einstellungen finden vermehrt den Weg in die Mitte der Gesellschaft. Die Grenzen zwischen bloßer Kritik und purem Hass sind nicht immer eindeutig zu erkennen. Wie können Fachkräfte damit umgehen? Ab wann ist eine Aussage nicht mehr von der Meinungsfreiheit gedeckt? Wann ist sie strafrechtlich relevant? Welche pädagogischen Interventionsmöglichkeiten gibt es?
In diesem Fortbildungsmodul werden Handlungsoptionen vorgestellt und anhand von Fallbeispielen eingeübt.