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>blickwinkel Nr. 6: Antiziganismus – Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*zze
Antiziganismus bzw. Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*zze ist in Deutschland und Europa allgegenwärtig: In allen Lebensbereichen erfahren Rom*nja und Sinti*zze massive individuelle, institutionelle und strukturelle Diskriminierung. Angehörige der Minderheit werden kriminalisiert, stigmatisiert oder marginalisiert und sind nicht ausreichend vor rechtsextremer Gewalt geschützt. Gleichzeitig sind die Erfahrungen der von Antiziganismus Betroffenen in der öffentlichen Debatte bisher kaum präsent. Daher ist die sechste Ausgabe des >blickwinkels dieser spezifischen Form des Rassismus gewidmet.
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Methodenhandbuch für die politische Bildungsarbeit im Kontext von Verschwörungserzählungen
Seit dem Beginn der Corona-Pandemie ist der Glaube an Verschwörungserzählungen in Deutschland sichtbarer und radikaler geworden. Deshalb haben unsere Kolleg*innen von der Fachstelle für Bildung und Prävention im Handlungsfeld Verschwörungserzählungen in den letzten drei Jahren vielfältige Workshops, Fortbildungen und Fachberatungen zum Umgang mit Verschwörungserzählungen angeboten. Mit Jugendlichen und Senior*innen, politischen Bildner*innen, Sozialarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen aus Verwaltungen haben sie über Verschwörungserzählungen gesprochen und erarbeitet, was die Attraktivität dieser Erzählungen ausmacht.
Offener Brief von Silke Baer zu geplanten Kürzungen an der Demokratieförderung
Im Bundeshaushalt 2025 könnte es Schätzungen zufolge eine Finanzierungslücke in Höhe von mindestens 22 Milliarden Euro geben. Doch wenn die Sparvorgaben der Bundesregierung wie bisher geplant durchgesetzt werden, geschieht dies auch auf Kosten der zivilgesellschaftlichen Demokratieförderung in Deutschland. Denn die geplanten Kürzungen würden auch die Demokratieförderung, die politische Bildung sowie die Kinder- und Jugendarbeit betreffen. Nach Ansicht von Silke Baer, Geschäftsführerin von cultures interactive, wäre das äußerst gefährlich: Ausgerechnet in einer Zeit, in der die Zustimmungswerte für rechtsextreme Akteur*innen steigen, in der Politiker*innen brutal angegriffen werden, der öffentliche Ton auf allen Ebenen noch feindseliger und rabiater wird, wird die Arbeit von gemeinnützigen Trägern der zivilgesellschaftlichen Demokratieförderung fahrlässig zur Disposition gestellt.
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